Heike Grulich, geboren 1976 in Darmstadt, hat schon immer ihren eigenen Kopf gehabt.
Aufgewachsen mit Freiheitsdrang und dem Wunsch nach Gerechtigkeit ging sie für die Belange der Tiere auf die Straße und schlug sich für die Rettung derselben Nächte um die Ohren.
Dem Studium der Informationswissenschaft folgte eine Karriere als Strategieberaterin und Start-up-Gründerin. Als Fotomodell hat sie die Welt gesehen und als Innovationsmanagerin hat sie versucht, die Welt zu verändern. Erst im Schreiben hat sie ihre persönliche Berufung gefunden.
Was sie immer bei sich trägt, ist die Liebe zu ihrer Familie, die Verbundenheit zur Natur, die Begeisterung für Ungewöhnliches und die Leidenschaft für besondere Worte – gelesene wie geschriebene.
Düsseldorf ist ihr Zuhause. Ihre Heimat trägt sie im Herzen.
Heike, sind alle Figuren in deinem Roman erfunden?
Frage von Carla, 15 Jahre
Alle, bis auf eine. Neben all der Fantasie, die in diesem Buch steckt, gibt es auch eine Figur, die genau so gelebt hat, wie ich sie versucht habe zu porträtieren. Ein Freund, der mich gelehrt hat, dass nichts auf dieser Welt ohne Bedeutung ist.
Hast du eine:n Lieblingsautor:in? Frage von Tom, 17 Jahre
Ich lese sehr gerne und sehr viel. Es gibt unzählige wunderbare Autor:innen und ich könnte mich nicht auf eine:n festlegen. Zu den Büchern, die mir besonders in Erinnerung geblieben sind, gehören beispielsweise 'Die Bücherdiebin' von Markus Zusak sowie 'Sag den Wölfen, ich bin zu Hause' von Carol Rifka Brunt und auch 'Was man von hier aus sehen kann' von Mariana Leky.
In meinem Bücherregal stehen reichlich Romane von Eschbach, Poznanski, Meyer, Riordan, Elsberg, Rawling und natürlich auch von Fredrik Backman.
Schreibst du deine Bücher nach einem vorher festgelegten Kapitalplan?
Frage von Achim, 32 Jahre
(lacht) Nein, Bücher 'passieren' mir eher. Ich habe zu Beginn zwar ein grobes Konzept im Kopf, aber das scheitert in der Regel an der Realität. Wenn ich anfange zu schreiben und Figuren damit zum Leben erwecke, kommt es sehr häufig vor, dass diese sich nicht so verhalten, wie ich es anfangs geplant habe. Die Figuren entwickeln ein Eigenleben und kreieren eine Geschichte, die mich selbst oftmals überrascht. Ich schreibe zudem Texte selten von dem Anfang Richtung Ende. Meist schreibe ich das erste und das letzte Kapitel zuerst und der Raum dazwischen füllt sich dann von alleine.
Ihr habt weitere Fragen an Heike? Schickt uns eine ...
Nachricht!
Vielleicht veröffentlichen wir diese hier auf der Website.